Ugg-Boots: Und wieder schwappt die Trend-Welle

Entweder man liebt sie oder man hasst sie. Die Rede ist nicht von der neuen Dschungelcamp Staffel, sondern von dem meistbekannten australischen Export seit Crocodile Dundee: den Ugg-Boots. Die Lammfell-Stiefel spalten die Bevölkerung, seit die einstigen Wärmer für kalte Surfer-Füße in den Mainstream gespült worden sind und man sie in der Bahn, beim Kaffeetrinken und bei Sonntagspaziergängen trifft.

pair of beige uggs with light fur

Obwohl die Schuhe rein optisch an Treter aus Ländern erinnern, wo null Grad als Sommer wahrgenommen wird, ist ihr Ursprung jedoch in Australien zu finden. Angeblich wurden sie bereits seit 1920 Down Under getragen. Frank Mortel verlieh der Manufaktur im Jahre 1958 erstmals den Namen „Ugg Boots“, nachdem seine Frau beim Anblick der ersten von ihm zusammengenähten Boots bemerkte, dass sie „ugly“ sind. Ebenfalls als Erfinder sieht sich Shane Stedman, der die Marke “UGG-Boots” 1971 offiziell registrieren ließ. Als passionierter Surfer entdeckte er, dass die Boots perfekt zum schnellen Wärmen der Füße nach einem langen Aufenthalt im kalten Wasser sind.

Ein Kult war geboren

Einige Surf-Shops von San Diego bis Santa Cruz später, gepaart mit einer cleveren Marketingstrategie, begann die Erfolgsstory der Ugg-Boots. Spätestens seit die Hollywood-Stars mit dem kuschlig-klobigen Schuhwerk gesichtet wurden, erreichten sie Kultstatus. Die Fotos von den bekannten Ugg-Anhängeringen gehen regelmäßig um die Welt – und bestätigen somit normale Frauen in ihrer Kaufentscheidung.

Ugg-Style und nicht Ugly-Style

Obwohl die Uggs zu den Birkenstocks der Stiefel erklärt wurden, bleiben sie für viele ein treuer Alltagsbegleiter. Damit man in den dicken, unförmigen Schuhen trotzdem elegant und stilsicher aussieht, hier einige Tipps:

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                   Model und DJ Chloe Norgaard      Outfit:Stylefruits, Ugg Boots mit schwarzer Spitze

  1. Uggs nicht mit Miniröcken oder Hotpants kombinieren. Erstens lassen die Stiefel eure Beine kürzer erscheinen und zweitens sehen die Boots im Sommer deplatziert aus. Wenn es zu heiß ist, um eine Jeans anzuziehen, ist es auch zu heiß, um Fellstiefel zu tragen. Wenn diese Argumente nicht überzeugend genug sind, dann sage ich nur Britney Spears. Genau.
  1. Uggs passen sehr gut zu Skinny Jeans oder Leggins. Zieh dazu ein locker anliegendes T-Shirt oder Top an, eine Jeansjacke oder einen gemütlichen Blazer und der perfekte Ugg-Look ist kreiert.

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        Outfit:Stylefruits, Ugg Boots mit Schleifen               Fashion Bloggerin Lorna Luxe

  1. Trage keine Uggs zu festlichen Gelegenheiten. Ja, sie sind gemütlich und ja, es ist kalt draußen, aber wenn du ausgehst oder zu einer Feierlichkeit eingeladen bist, lass bitte die „Riesenfüßler“ im Schuhschrank.
  1. Uggs sind Freizeitschuhe. Trage sie mit legerer Kleidung und einer entspannten Haltung. So kannst du beim Anblick des Männer T-Shirts auf dem steht „Zieh deine Ugg Boots aus, wenn du mit mir redest!“ nur lächeln und dir denken, der hat keine Ahnung.

 

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Die Schlaghose schlägt zurück

Die 70er sind wieder da und sie haben ein schlagfertiges Geschenk mitgebracht. Egal in welchen Laden man momentan geht, an jeder zweiten Kleiderstange treffen wir sie: die Schlaghose. Neu an dieser Hose sind der Name und die Reichweite der Begeisterung. Früher eher auf Festivals und in Hippiekommunen vertreten, ist die Flared Pants heutzutage der Lieblingslook aller Frauen, die modisch auf dem Laufenden sind. Mit einem leichten Schlag bleibt die Hose ein absoluter Figurenschmeichler, der entspannte Schnitt lässt sie elegant aussehen.

Obwohl die meisten von uns mit einer fotolia_81475347mgewissen Skepsis das Comeback dieses Retroklassikers anschauen ist Fakt: Die Flared Pants lassen sich wunderbar kombinieren und stehen dazu beinahe jeder von uns. Wichtig ist, dass die Hose beim angezogenen Schuh bis kurz über dem Boden geht. Das bedeutet: Finger weg von flachen Stiefeln oder Schnürern. Schuhe mit Absatz sind gefragt. Diese zaubern nämlich noch längere Beine – und das kann nie verkehrt sein. Da Flared Pants schon an sich ein wahrer Hingucker sind, den Rest der Outfits schlicht und feminin halten. Taillierte Blaser, weichfallende Blusen oder einfarbige T-Shirts komplettieren den Look und funktionieren auch als Büro-Outfit. Noch eine klassische Hobo-Bag über die Schulter und raus in die Welt.

Tipp 1: Je dunkler die Waschung der Hose, umso dunkler dürfen auch die Boots sein.

 

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Schnur-Boots (Paul Green), Disco-Tretter (Ara), Feminine Ankle-Boots (Peter Kaiser)

 

Tipp 2: Schlichte Ledertaschen und Hüte stehen dem Flare-Schnitt besonders gut.

Tipp 3: Die Hose soll nicht zu stark auf der Hüfte sitzen. Also lieber nach einer Hose mit High-Waist-Taille schauen. Die verlängert optisch das Bein und lässt weibliche Kurven sanfter erscheinen.

Tipp 4: Bei fülligeren Oberschenkeln ist die Marine-Form ideal. Die Hose, deren Schlag bereits an der Hüfte ansetzt, zaubert schön schlanke Knie und Oberschenkel. Damit die Hosen auch richtig gut sitzen, nach einem Material greifen, das leicht stretchy ist.

Tipp 5: Damit die Hose auch im Büro bewundernde Blicke auf sich zieht, auf edlere Materialien setzen. Auch bei der Wahl der Schuhe klassische, elegantere Modelle anziehen.

Beautiful sexy woman dress fashion style clothes autumn fall                 Unbenannt-4

           Doppel-Dunkelblau: Pumps (Peter Kaiser) & T-Strap Pumps (Clarks)

 

 

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Hallo Halloween Queen

Es ist so weit. Die Untoten, die Blutsauger und die Mumifizierten dieser Erde kommen wieder in ganzer Pracht zum Vorschein. Halloween. Für viele die beste Party im Jahr. Endlich legitim schaurig und gruselig durch die Straßen laufen und blutverschmiert Bloody Marys bestellen. Die Halloween-Fans überlegen sich schon Wochen vorher, was sie für ihre Verkleidung benötigen und welche Details noch perfektioniert werden müssen. Dann gibt es uns, die anderen, die eine Stunde vor der Party in den Kleiderschrank starren und denken, was soll ich anziehen? Wenn es etwas mit Witz, Stil und einem hohen Popkultur-Index sein soll, habe ich einige Ideen.

1. Margot Tenenbaum

Könnt ihr euch noch an „ Die Royal Tenenbaums“ erinnern? Die schrägste Familie nach den Adams, genauso dysfunktional aber mit definitiv besseren Outfits? Und die Königin der Tenenbaum-Familie: Margot. Das kettenrauchende depressive Genie eroberte mit ihrem speziellen Look die Modeherzen im Sturm und ich bin mir sicher, dass in jedem Kleiderschrank ein Margot-Outfit steckt.

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  Foto: Flickr.com – Margot / huston, i am the problem unter CC Lizenz

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Man nehme: Ein gestreiftes Sportkleidchen, flache Loafers, eine braune Tasche, einen Kunstpelzmantel, einen roten Haarclip und viel Kajal für die umrandeten Augen. Dann bitte rotzig und trotzig schauen und das stylische Halloween-Kostüm ist ausgehbereit.

 

 

Hugo Boss Tasche & Kennel & Schmenger Loafers

 

 

2. Anna Wintour

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Foto: Flickr.com – Anna Wintour who else / Francisco Huguenin Uhlfelder unter CC Lizenz

Wieso nicht die mächtigste Frau der Mode darstellen? Mit einem Laser-Blick und einer kühlen Ausstrahlung bekommt man quasi Superheldenfähigkeiten inklusive Stil-Diktatorin-Immunität.

Der Gesichtsausdruck ist ja irgendwie gleich wie bei Margot – es fehlt nur eine dunkle Sonnenbrille und eine Perücke mit Pagenschnitt. Zu einem knielangen Kleid passende High Heels sowie eine Statement-Kette auswählen und der Mode-Teufel ist geboren.

Halloween_Schuhe                                  Peter Kaiser, Kennel & Schmenger, Paul Green

 

3. Iris Apfel

Die älteste Stilikone der Welt kann nur eine gute Inspiration für ein Popkultur-Kostüm sein. Mit ihren 93 Jahren stellt sie immer wieder den Jugendwahn der Modeindustrie auf dem Kopf. Mit ihrer Extravaganz und Eigensinnigkeit wurde sie der Liebling des Fashion-Volkes.

Stilregeln gibt es in Iris-Manier keine, also austoben und Spaß haben. Damit man aber als die eine und einzige Iris erkannt wird, zu den zwei Stil-Konstanten von Frau Apfel greifen. Das erste Markenzeichen: eine kreisrunde Brille mit überdimensionierten Gläsern. Das zweite: ihr schlohweißes, kurzes Haar. Alles andere ist erlaubt. Es soll nur opulent und üppig sein, viele Farben und noch mehr Schmuck beinhalten.

Iris Apfelphoto by Rob Rich © 2011 robwayne1@aol.com 516-676-3939

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Schuhe: Thierry Rabotin in Blau, Maripé in Leo und Peter Kaiser in Silber

Foto: Flickr.com – Iris Apfel / Viva Vivanista unter CC Lizenz

 

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Die neuen Westernstiefel: Eher salon- als saloonfähig

Detail of ankle boots in a metro stationEine verlassene Bahnstation. In der brüllenden Mittagshitze warten drei Männer in langen Mänteln auf einen Zug. Einem der Männer tropft Wasser auf den Hut. Ein anderer Bandit wird von einer Fliege geärgert. Die Fliege summt, bis er sie im Lauf seiner Pistole fängt. Der gute alte Leone Western. Auch wenn wir auf Heubüschel, Revolver und einsilbige Sätze nicht stehen, gibt es in den Filmen ein Requisit, das unsere Modeherzen höher schlagen lässt. Die Westernstiefel. Spitz, verstaubt und stilsicher.

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                                 Ein Paul Green Trio: Schick, Retro und Stylisch

Die robusten Wegbegleiter sind schon lange nicht mehr ein Western Kult, sondern ein Schuh-Phoenix, der immer wieder aus der Modeasche aufersteht und sich mit neuen Federn schmückt. Die spezielle Optik und sehr bequeme Passform sind nur zwei Argumente, wieso der Cowboy-Treter immer wieder in den Schuhläden landet. Leicht abgeändert und mit interessanten Details wie Schnallen, Fransen oder Ziernähten überzeugt der moderne Westernstiefel jedes richtige City Cowgirl. Ob in robuster Machart oder im femininen Design: Die Stiefel glänzen im Büro, auf Geburtstagspartys oder beim Sonntagsbrunchen. Allerdings erfordert es etwas modisches Gespür, wie die Stiefel zu kombinieren, ohne dass uns die Arbeitskollegin nach der Adresse der abendlichen Mottoparty fragt.

Western-Look: Raus aus der Prärie, rein in die Stadt

Das erste Stylinggebot lautet: Zu den Stiefeln keine anderen Cowboy-Accessoires anziehen, sonst wirkt das Outfit sofort übertrieben und unnatürlich. Wer sich der Dreieinigkeit Hemd-Jeans-Stiefel nicht entziehen will, soll anstatt zum Karohemd zu einer eleganten Bluse greifen. Mit einer etwas engeren Jeans sehen die Westernstiefel toll aus, das Outfit feminin und bürotauglich.

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Boots                                          Links: Peter Kaiser, Rechts: Clarks

Wunderbar passen die Stiefel auch zu Kleidern. Wenn es draußen doch wieder kühl ist, einfach eine Lederjacke im Biker-Stil und Strumpfhosen dazu anziehen. Dabei sollte man darauf achten, dass das Leder der Schuhe und der Jacke einen ähnlichen Farbton hat. Lässiger wirken nicht sehr anliegende Kleider, die irgendwo bis zum Knie gehen.

Boots_KennelFür die Rockliebhaberinnen unter uns, keine Panik. Die Westernstiefel passen zu Röcken wie Bud Spencer zu Terence Hill. Es eigen sich nahezu alle Röcke zu dieser Kombi, insofern sie nicht zu eng oder zu kurz geschnitten sind. Für einen entspannten Gesamtlook brauchen wir nur noch ein einfaches T-Shirt und Johnny Cash Lieder auf dem Smartphone.

                     Kennel & Schmenger

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Styling-Tipps, die die Welt regieren

keep-calm-and-be-a-styling-queenGeschichten schreiben kann jeder. Geschichte schreiben eher nicht. Als Monarchin mit der längsten Amtszeit des Britischen Königreichs schreibt Queen Elizabeth II definitiv Geschichte. 63 Jahre und 218 Tage. So lang ist sie schon britisches Staatsoberhaupt.

An ihrem 16. Geburtstag absolvierte sie ihren ersten öffentlichen Auftritt. Seitdem ist sie stets im Rampenlicht. Ihre königliche Zurückhaltung ist dabei genauso bekannt geworden wie ihre royalen Outfits. Mit einem Unterschied – ihr Modegeschmack ist alles andere als zurückhaltend. Bonbonfarbende Mäntel, Kleider in leuchtenden Farben und die extravaganten Hüte: Die Königin ist eine wahre Styling-Queen.

Obwohl die meisten von uns lieber dezenter im Alltag unterwegs sind, gibt es drei Styling-Tipps, die man sich von der Queen absolut abschauen sollte.

1. Ein Multitalent für jeden Anlass

Was das berühmte „Kleine Schwarze“ in der Damenmode ist, sind schwarze Pumps in der Schuhmode. Das weiß auch die Queen, die wir seit Jahrzehnten in ihren Lieblingspumps von Anello & Davide bewundern können. Die letzten 50 Jahre ist sie diesem Schuhmodell treu geblieben. Das Einzige, was sich änderte, ist die Höhe des Absatzes.

Schwarze, stabile Pumps sind ein Muss im Schuhschrank. Erstens, weil die femininen if-shoe-fits-wear-71Begleiter als unverzichtbarer Klassiker der Damenschuhe gelten. Zweitens, weil die Farbe zeitlos elegant ist. Und drittens,
weil sie zu fast jedem Outfit passen.

Pumps_schwarz


Vorbildlich
(Peter Kaiser), Elegant (Paul Green), Glänzend (Peter Kaiser)

2. Klassisch hat Klasse

Fashion model in red coat and blue hat poses outdoors Obwohl es die Königin bei den Farben knallen lässt, ist der Schnitt ihrer Kleider und Mäntel stets klassisch und schlicht. Die Kleider wirken so trotz stechender Farben elegant, bequem und glamourös.

Kleidungsstücke, die perfekt passen und bequem sind, kommen nie aus der Mode. Wenn die ausgewählten Outfits zu eng, zu kurz oder zu unbequem sind, nimmt das einen großen Teil unserer Ausstrahlung weg. Deswegen ist es wichtig in der Basisgarderobe Kleidungsstücke zu haben, die tadellos passen und unsere Vorzüge betonen. Diese Teile sind unverzichtbar für die Umsetzung des eigenen Stils. Kombiniert mit authentischen Accessoires wird jedes Outfit zu einem wahren Hingucker.

3. Ein Plan ist immer gut

Die über die Jahre stetig gewachsene Sammlung an Kleidern und Accessoires der Königin wird beinahe militärisch verwaltet. Jedes Kleid hat einen Namen und die kompletten Outfits werden katalogisiert.

Das ist vielleicht ein wenig zu aufwendig für unseren Bedarf, jedoch hilft gute Planung, täglichen Styling-Stress zu vermeiden. Bevor man wieder am Morgen vor dem offenen Kleiderschrank steht, sich nicht entscheiden kann und unter Zeitdruck kommt, lieber am Abend davor kürz überlegen, was man am nächsten Tag anziehen will. Zuerst den Wetterbericht anschauen und sich danach die Sachen rauslegen. Wenn die Stimmung morgens doch anders ist, einfach nach neuen Teilen im Kleiderschrank suchen. Das erst beste Outfit, das gefällt, nehmen. Dann den Kleiderschrank schließen. Fertig.

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Zeigt her eure Füße – das SOS-Pflege-Programm für den Sommer

Die Tage werden länger, die Röcke kürzer und die Schuhe leichter – der Sommer ist da! Und damit haben luftige Espadrilles, kultige Wedge-Sandaletten und lässige Flip-Flops endlich wieder Hochkonjunktur. Richtig toll sehen diese allerdings nur aus, wenn auch die Füße rundum gepflegt sind. Und damit ist ein ausgiebiges Wellness-Programm gerade nach dem langen Winter, der gerne rissige und trockene Füße hinterlässt, absolute Pflicht!
Wir zeigen euch, wie Ihr eure Füße fit für die schönste Zeit des Jahres macht, damit ihr perfekt gepflegt in den Sommer starten könnt!

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Los geht’s mit einem entspannenden Fußbad, um die Haut sanft aufzuweichen und um die Füße für die weitere Pflege vorzubereiten. Dazu füllt man warmes Wasser in Badetemperatur in eine große Schüssel und gibt pflegende Zusätze dazu. Optimal sind Badesalze oder Badeöle mit Blütenessenzen, die der Haut Feuchtigkeit spenden und sie so noch weicher machen. Lavendel, Aloe Vera oder auch einfaches Olivenöl machen selbst raue Stellen an den Füßen babyzart – und sorgen mit ihrem beruhigenden Duft gleichzeitig für echtes Wellness-Feeling! Das Fußbad sollte abhängig von der Temperatur zwischen 15 und 20 Minuten dauern. Sobald die Haut aufgeweicht ist, kommt ein reinigendes Fuß-Peeling zum Einsatz, um Hornhautschuppen effektiv zu entfernen.

Tipp: Am einfachsten funktioniert’s mit einem Peeling-Handschuh. Stark verhornte Stellen werden mit einer speziellen Hornhautfeile oder auch mit einem Bimsstein weggerubbelt – beides gibt’s in der Apotheke und im Drogerie-Markt.

Nach dem Bad werden die Füße in einem weichen Handtuch frottiert und mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion eingecremt. Ideal sind rückfettende Cremes mit einem hohen Öl-Anteil oder auch duftende Bodybutter. Für besonders trockene Füße eignet sich pures Öl am besten – wie beispielsweise Mandel-, Jojoba- oder Kokosöl.

Feinschliff: Schöne Nägel für den Sommer

Solange die Füße noch leicht vom Bad augeweicht sind, lässt sich die Nagelhaut leicht mit einem Holzstäbchen zurückschieben. Achtung: Die Nagelhaut nie schneiden, denn hier können schnell Entzündungen im Nagelbett entstehen!

Auch für Fußnägel sind Scheren tabu. Besser und präziser klappt’s mit einem Nagelknipser. Achte darauf, dass der Nagelrand bündig mit der Zehenkappe abschließt und keine Ecken dabei entstehen, welche in die Haut einwachsen könnten. Fußnägel sollten stets gerade abgeschnitten werden. Für die perfekte Formvollendung sorgt schließlich die Nagelfeile.

Tipp: Wenn später Nagellack aufgetragen werden soll, lohnt es sich, die Nagelplatte zusätzlich mit einer speziellen Polierfeile zu glätten, damit sich der Lack später nicht in den Rillen absetzt.

Helferlein beim Lackieren: Zehentrenner aus Schaumstoff

Helferlein beim Lackieren: Zehentrenner aus Schaumstoff

Bevor es an das Auftragen des Nagellacks geht, wird ein Base Coat aufgetragen, um möglichen Verfärbungen vorzubeugen. Prinzipiell sollte stets vom Nagelansatz bis zur Spitze hin lackiert werden. Sollte dennoch etwas daneben gehen – was gerade bei dunklen Nuancen schnell passiert – hilft ein Korrekturstift oder auch ein Wattestäbchen mit etwas Nagellackentferner. Nach zweimaligem Auftragen versiegelt ein Top Coat die Farbe und sorgt für perfekten Glanz.

Farbenspiel: Im Sommer wird's bunt!

Farbenspiel: Im Sommer wird’s bunt!

Gerade im Sommer sind kräftige Nagellackfarben ein Muss, da sie besonders bei gebräunter Haut und offenen Sandalen ein Blickfang sind. In dieser Saison setzen Trendsetterinnen auf unifarbene Pastelllacke von Himmelblau über Pfirsich bis hin zu Minze. Unsere Favoriten: Bikini So Teeny und Mint Candy Apple von essie.

Auffällige Hingucker sind dagegen Knallfarben in Limette, Koralle oder Himbeere (Klassiker: Le Vernis Pink Tonic von Chanel). Wer es dagegen unauffällig mag, für den sind Nude und der klassische French-Look nach wie vor die beste Wahl. Wenn die Farbe dann noch zum restlichen Outfit passt, kann der Sommer kommen!

Auch im Sommer wichtig: Regelmäßige Pflege

Hitze, Sonnenbestrahlung und viel Barfußlaufen beanspruchen jeden Fuß – daher sollte man sich regelmäßig etwas Zeit nehmen, um die Füße zu pflegen. Produkte, die mit Inhaltsstoffen wie Urea, Mandelöl oder auch Honig angereichert sind, versorgen die Haut nachhaltig mit Feuchtigkeit und beugen zudem der Neubildung von Hornhaut vor. Auch für die Nagelhaut ist Pflege wichtig damit sie nicht einreißt: Hier hilft ein spezieller Pflegestift aus dem Drogeriemarkt.

Um die Füße auch tagsüber optimal zu schützen, sind Gel-Polster und Einlagen perfekt. Sie sind auch in Sandaletten unsichtbar und verhindern Blasen, Druckstellen & Co. besonders effektiv.

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Komfortabel: Easy Step Mikrofaser-Gelpolster für optimalen Halt | Unsichtbar auch in Sandalen: Magic Comfort Gelpolster | Auf dem Trockenen: Summer City Sommersohle gegen Feuchtigkeit (alles von Bergal)

Tipp: Damit man die Fußpflege nicht vergisst, macht man sie am besten einfach zu einem abendlichen Ritual. Vor dem Zubettgehen dick mit einer duftenden Lotion eincremen und darüber leichte Baumwollsöckchen anziehen. Über Nacht hat die Creme dann genügend Zeit, einzuziehen. Am nächsten Tag steht dann einem glanzvollen Auftritt in den schönsten Sandalen nichts mehr im Wege!

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Glänzend durch die Saison – so bleiben Lederschuhe perfekt gepflegt!

Neue Schuhe möchte man oft am liebsten ins Regal stellen und ständig ansehen, weil sie zum Tragen fast schon zu schade sind – so geht es vielen. Nicht ganz zu Unrecht, denn einige Materialien – wie zum Beispiel Wildleder oder Nubuk – sind anfälliger als vergleichsweise Glattleder und bedürfen daher besonderer Pflege. Gerade, wenn man seine Schuhe häufig trägt, beansprucht man sie besonders. Ihre makellose Optik und ihre Strapazierfähigkeit können sie jedoch nur dann behalten, wenn man richtig mit ihnen umgeht.

Lederschuhe brauchen regelmäßige Pflege

Lederschuhe brauchen regelmäßige Pflege

Lederschuhe richtig pflegen – die Basics

Es ist gar nicht nötig, sich ein umfangreiches Arsenal an Pflege- und Pflege-produkten für Schuhe aller Art zuzulegen, meist reicht es schon, mit einigen wenigen Basics ein gutes Ergebnis zu erreichen.

 

Letzten Endes sollte man grundsätzlich vier Dinge besitzen:

–          Einen kleinen Schwamm (oder ein ausgedientes Handtuch)

–          Einen Radiergummi für Flecken

–          Eine feine Schuhbürste für Verschmutzungen

–          Schuhcreme in entsprechender Materialfarbe

Genauer auf die Produkte zu achten lohnt sich: Schuhcreme mit einem integrierten Schwamm spart schon einmal eine zusätzliche Bürste. Glanzbürsten sind zwar ein sinnvolles Extra, aber nicht unbedingt notwendig, da man den natürlichen Glanz des Leders auch mit einem Handtuch und etwas Feingefühl wieder gut zum Vorschein bringen kann.

Was nicht im Equipment fehlen darf, sind dagegen spezielle Leder-Pflegetücher, mit denen man auch unterwegs schnell Schmutz von den Schuhen entfernen kann. Nach dem Reinigen sollte zudem stets ein Imprägnier-Spray aufgetragen werden, um das Material vor neuen Flecken zu schützen.

Velours – Die Diva unter den Lederarten

Velours- bzw. Wildleder gilt als besonders empfindlich und braucht daher besondere Sorgfalt bei der Pflege. Prinzipiell sollte dieses Material zunächst nur sanft ausgebürstet werden, um grobe Verschmutzungen zu entfernen. Wichtig: Velours darf niemals nass gereinigt werden. Besser ist es, einen speziellen Radiergummi gegen Schmutz zu verwenden.

Nachdem die gröbsten Flecken entfernt sind, wird das Leder am besten mit einer Bürste mit Naturhaarborsten ausgebürstet. Um die Lederfarbe kräftig und farbecht zu halten, ist zudem ein spezielles Nubukleder-Spray empfehlenswert. Im Gegensatz zu universellen Sprays richtet es sich explizit an empfindliche Lederarten und imprägnieren diese gleichzeitig.

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Bleiben mit der richtigen Pflege superschick: Stiefeletten von Vic Matié

Nicht vergessen werden dürfen zudem Ledersohlen: Neben einer regelmäßigen Reinigung sollten diese auch geölt werden – sonst kann es geschehen, dass das Material porös wird oder größere Risse bekommt.

Vor allem für die Pflege von sehr hochwertigen Lederschuhen ist es wichtig, sich ab und zu etwas Zeit zu nehmen und sich mit der Pflege zu beschäftigen (das geht übrigens auch ganz bequem abends vor dem Fernseher!). Der Aufwand lohnt sich in jedem Fall – spätestens bei der nächsten Party wird das schicke Outfit es einem danken!

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